Menü
  • Presse
  • Podcast
  • Newsletter
  • Publikationen
  • Jobs
  • Suche
  • Über den DNR
    • Team
    • Trägerschaften
    • 70 Jahre DNR
    • Internationale Gremien
    • Präsidium
  • Themen
    • Agrar-, Natur- und Tierschutzpolitik
    • EU-Umwelt- und Klimapolitik
    • Klima und Energie
    • Verbandspolitik und Zivilgesellschaft
    • Unsere Themen
    • Positionen
  • Aktuelles & Termine
    • Aktuelles & EU-News
    • Termine
  • Mitgliedschaft
    • Mitmachen
    • Unsere Mitglieder
Dachverband der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen

Suche

Startseite
Aktuelles & Termine
Aktuelles & EU-News
Initiative gegen Käfighaltung verklagt die Kommission
EU-News | 26.03.2024
#Tierschutz

Initiative gegen Käfighaltung verklagt die Kommission

Schweineherde auf engstem Raum im Transporter
© Foto: Adobe Stock

Aus der Beschwerde vom letzten Jahr wurde nun eine Klage: Weil die EU-Kommission weiterhin keine Gesetzesvorschläge zur Beendigung der Käfighaltung von Nutztieren vorgelegt hat, zieht die Europäische Bürgerinitiative (EBI) „End the Cage Age“ vor den Europäischen Gerichtshof.

Rund 300 Millionen Tiere, darunter Schweine, Kälber und Hennen, werden als Nutztiere für die Lebensmittelproduktion in der EU in Käfigen gehalten. Eigentlich sollte längst ein Gesetzesvorschlag der EU-Kommission für ein Verbot dieser Tierwohl gefährdenden Haltung vorliegen. Die EU-Kommission hatte 2021 nach der sehr erfolgreichen EBI „End the Cage Age“, die 1,4 Millionen Menschen unterzeichnet haben, entsprechende Gesetze angekündigt – und zwar bis 2023. Nach dem Erfolg der EBI war sie dazu verpflichtet, sich mit dem Thema zumindest zu befassen.

Doch ein Verbot steht weiterhin aus. Nachdem Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen Ende November eine Beschwerde bei der EU-Bürgerbeauftragten eingereicht haben, hat die EBI nun in Luxemburg vor dem Europäischen Gerichtshof Klage eingereicht. Das Bürgerkomitee von „End the Cage Age“ kritisiert neben den schweren Konsequenzen für die Tiere, dass die Kommission durch den Bruch ihrer Zusage „den eigentlichen Zweck dieses demokratischen Instruments zunichte“ mache.

Mahi Klosterhalfen von der Albert Schweitzer Stiftung und Mitglied des Bürgerkomitees sagte: „Die Europäische Kommission hat den EU-Bürger*innen versprochen, Käfige zu verbieten. Dieser Schritt war überfällig. Jetzt einen Rückzieher zu machen, lässt nicht nur 1,4 Millionen Menschen, die an die Demokratie geglaubt haben, im Stich, sondern auch 300 Millionen Tiere, die weiter jeden Tag in Käfigen leiden. Es gibt keine Rechtfertigung für eine weitere Verzögerung.«

Auch Abgeordnete des Europäischen Parlaments zeigten bei einer Debatte Mitte März deutlich ihre Verärgerung gegenüber der EU-Kommission: Der dänische S&D-Abgeordnete Niels Fuglsang stieß die Debatte an, indem er der Kommission vorwarf, ihr Versprechen für mehr Tierwohl gebrochen zu haben. Martin Häusling von den Grünen (Deutschland) sagte, die EU-Kommission „patze beim Tierwohl in der Landwirtschaft“. Die Kommission habe das Thema schleifen lassen und kaum etwas zu Wege gebracht. Er fordert, das Thema ganz oben auf die Agenda der nächsten Legislatur zu setzen. Denn in dieser Legislaturperiode rechnet niemand mehr mit einer Umsetzung. Die EBI ruft Befürworter*innen der Klage auf, auf Social Media Infos zur Klage zu teilen. [ah]

PM Albert Schweitzer Stiftung

Artikel ENDS [kostenpflichtig]

Artikel von Menschen für Tierrechte vom 23. November 2023

PM Martin Häusling

Pressebereich der EU-Kommission zur EBI

Das könnte Sie interessieren

Rubrik_Tierschutz-schwein-pixabay-animal-1867180_960_720
EU-News | 15.01.2025

#Landwirtschaft und Gentechnik #Tierschutz

Tierschutzreform – Gesetzesvorschläge ab 2026

Nach jahrelangen Verzögerungen hat der EU-Kommissar für Gesundheit und Tierschutz, Olivér Várhelyi, in der letzten Plenarsitzung des vergangenen Jahres einen konkreten Zeitplan für die Reform der EU-Tierschutzgesetzgebung angekündigt. Die Gesetzesvorschläge sollen 2026 vorgelegt werden....
mehr lesen
Grafische Darstellung eines Landwirtes mit verschiedenen Statistikelementen
EU-News | 19.12.2024

#Landwirtschaft und Gentechnik #Tierschutz

Agrarrat zu GAP und Tiertransporten

Der Agrarrat hat am 9. Dezember einstimmig Schlussfolgerungen zu einer an den Bedürfnissen der Landwirte ausgerichteten Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2027 beschlossen. Die Verbändeplattform zur GAP hat einen eigenen Forderungskatalog vorgelegt. Außerdem auf der Agenda des Rats: Der Fortschrittsbericht zum Schutz von Tieren beim Transport....
mehr lesen
Rubrik_Tierschutz-schwein-pixabay-animal-1867180_960_720
EU-News | 17.12.2024

#Tierschutz

Arzneimitteltests: Schweine statt Affen

Das neue EU-Verbundprojekt „NHPig“ soll fördern, dass nicht-klinische Sicherheitstests für Arzneimittel künftig an Schweinen statt an Primaten durchgeführt werden. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert das mit 17,5 Millionen Euro geförderte Projekt scharf. ...
mehr lesen

Abonnieren Sie unsere Newsletter

Erhalten Sie regelmäßig Neuigkeiten zu den Themen Umwelt-und Naturschutz.

Unsere Newsletter
Deutscher Naturschutzring, Dachverband der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen (DNR) e.V.
Marienstraße 19-20
10117 Berlin

E-Mail: info@dnr.de

Telefon: 030 - 678 1775 70

Telefax: 030 - 678 1775 80

Folgen Sie uns
  • Jobs
  • Presse
  • Themen
  • Über den DNR
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Cookie-Einstellung
© Deutscher Naturschutzring 2025
Privatsphäre-Einstellung
Dieses Tool hilft Ihnen, verschiedene Tags / Tracker / Analyse-Tools auf dieser Webseite auszuwählen oder zu deaktivieren.
  • Datenschutz
  • Impressum
Oberflächenzustände werden gespeichert, z. B. die Benutzerauswahl dieses Banners oder das Filtern in Listen.
Dies ist ein Webanalysedienst. Dies ermöglicht es dem Benutzer, den Return on Investment „ROI“ der Werbung zu messen und das Benutzerverhalten mit Websites zu verfolgen.
Dies ist eine Webvideoplattform. Dadurch kann der Benutzer eingebettete Videos von YouTube ansehen.
Dies ist eine Webvideoplattform. Dadurch kann der Benutzer eingebettete Videos von Vimeo ansehen.